Publikation:
Zuger Rötel
Zug
Die Fischerei hat in Zug eine lange Tradition. Erstmals erwähnt wurde
der Seesaibling, der in Zug «Rötel» genannt wird, im 13. Jahrhundert.
Der forellenartige Edelfisch diente
früher auch als Zahlungsmittel
und wurde in speziellen «Rötel-
fässern» lebend exportiert. Heute
beträgt der jährliche Fangertrag
noch 2000 Kilo. Als limitierte
Delikatesse geniesst der Rötelfisch
einen hohen Stellenwert und wird
von November bis Januar zubereitet.
mehr
Neben den Kirschen gehört der Rötel als begehrte Delikatesse seit Jahrhunderten
zum Zuger Kulinarikerbe, obwohl die Fangerträge im Zugersee seit dem Mit-
telalter deutlich abgenommen haben.
Um die Bedeutung des Rötels für Zug gebührend zu würdigen, haben wir eine Website lanciert, welche alle wichtigen Aspekte wie Brauchtum, Name, Ge-
schichte, Museum, Wissen, Vereinigungen, Fischer, Restaurants, Rezepte und Filme thematisiert. Mitgewirkt haben sämtliche Personen und Vereinigungen, die für
die Zuger Rötelfischerei wichtig sind.
Für die Startseite haben wir einen weib-
lichen und einen männlichen Rötelfisch realitätsnah illustriert und als dreidimen-sionale Loop-Animation programmiert.
weniger
Idee, Konzept, Gestaltung: Kleeb-
Lötscher/DNS-Transport, Zug.
Recherchen, Texte und Bilder: Ueli
Kleeb. Grafik und Illustrationen:
Caroline Lötscher. Animation und Programmierung: Raphael Kleeb
und Bruno Bütler. Finanzielle Unter-stützung: Stadt Zug, Stadtentwicklung.

Für die Startseite haben wir Rötelfische digital illlustriert und als drei-
dimensionale Animation dargestellt.

Die einfache Website besteht aus
einer einzigen Seite mit 9 Rubriken,
die sich herunterscrollen lassen.

Die Darstellung ist für jedes Endgerät optimiert, auch fürs kleinste auf
dem Markt erhältliche Smartphone.

Die ältesten bekannten Rötelfisch-Illustrationen im Buch «Von dem Rötele» von Conrad Gessner aus dem Jahr 1563.

Rötelflotte der Berufsfischer mit
ihren Einbäumen auf dem Ägerisee
in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

In speziellen Rötelfässern wurden die
Rötel um 1900 lebend in Kantonshaupt-
städte und sogar bis nach Paris exportiert.
Zudem haben wir einen 60-sekündigen
Film realisiert, der das Zuger Brauch-
tum «Rötel» kurz und bündig erklärt.
Idee, Konzept, Gestaltung: Kleeb-
Lötscher/DNS-Transport, Zug.
Recherchen, Texte und Bilder: Ueli
Kleeb. Grafik und Illustrationen:
Caroline Lötscher. Animation und Programmierung: Raphael Kleeb
und Bruno Bütler. Finanzielle Unter-stützung: Stadt Zug, Stadtentwicklung.